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Ältere Menschen brauchen eine besondere Pflege und Betreuung. Sie sind sehr oft unabhängig und einfache Lebensaktivitäten stellen eine große Herausforderung für sie dar. Neben typisch körperlicher Hilfe ist auch mentale Unterstützung wichtig. Einsamkeit und Alleingelassenheit wirken sich negativ auf die Psyche von Senioren aus. Sich für eine andere Person zu interessieren und ihnen Aufmerksamkeit zu schenken, kann eine heilsame Wirkung auf ihr Funktionieren haben und manchmal sogar ihr Leben retten.
Die psychologische Dimension des Alters
Der Allgemeinzustand und das Wohlbefinden älterer Personen hängen von vielen verschiedenen Faktoren ab. Auch genetische Aspekte, individuelle psychische Bedingungen und die Fähigkeit, sich an unterschiedliche Lebenssituationen anzupassen, sind hier wichtig. Es ist jedoch die Umgebung und die Fürsorge einer anderen Person, die eine entscheidende Rolle für die psychische Verfassung des Seniors spielen. Einsamkeit und kein Interesse der Familie, das Fehlen früh verstorbener Freunde oder welcher, die einfach keinen Kontakt zu älteren Menschen wollen – erschweren das Wiederfinden im Alltag. Langanhaltende und wachsende Verbitterung oder Wehmut können zu spürbaren somatischen Schmerzen oder sogar Depressionen führen. Sehen Sie sich auch den Beitrag über Depressionen im Alter an!
Die Psyche hängt sehr stark mit dem Funktionieren des gesamten Organismus zusammen. Der Alterungsprozess nimmt bei jedem eine etwas andere Form an. Es hängt alles davon ab, ob und inwieweit wir die Fitness unseres Körpers verlieren und welche Beziehungen wir zu unseren Verwandten haben, ob wir uns geliebt und gebraucht fühlen und wie viel Wert wir auf ein junges und attraktives Äußeres legen . Die Erfüllung und Zufriedenheit mit dem Seniorenleben ist eine ganz individuelle Angelegenheit. Manche Menschen bleiben bis ins hohe Alter beruflich und intellektuell aktiv, was mit Lebenszufriedenheit verbunden ist. Für andere sind starke und stabile Familienbeziehungen aufbauend. Unabhängig davon, wie die Frage nach dem Alter vom Einzelnen wahrgenommen wird, erfordert der Alterungsprozess immer eine entsprechende Anpassung und Einstellung.
Die Rolle der Pflegekräfte im Seniorenleben
Das Zusammenleben von Mehrgenerationenfamilien in einem Haus ist ein immer seltener werdendes Phänomen. Erwachsene Kinder leben sehr oft weit weg von ihren Eltern. Die Globalisierung hatte einen großen Einfluss auf diesen Zustand. Die ganze Welt zum Greifen nah ist eine großartige Gelegenheit, überall zu arbeiten und eine Familie auf einem anderen Kontinent zu gründen. Diese Möglichkeiten bringen jedoch ebenso viele Einschränkungen mit sich, und die wichtigste davon ist die Trennung von älteren Familienmitgliedern. Dieser Zustand ist zu einer natürlichen Voraussetzung für die Entwicklung der Branche geworden, die auf der Altenpflege basiert. Die Art der Betreuung richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen sowie den dafür bereitgestellten finanziellen Mitteln. In einigen Fällen benötigen Senioren die Anwesenheit eines Pflegers oder Pflegerin rund um die Uhr, und manchmal ist die Pflege nur für wenige Stunden erforderlich. In jedem dieser Fälle werden jedoch diejenigen, die sich um Senioren kümmern, ein wichtiger Teil ihres Lebens.
Der tägliche Kontakt beschränkt sich selten auf das Arbeitnehmer-Arbeitgeber-Verhältnis. Ältere Personen, die die meiste Zeit allein verbringen, sehnen sich nach lockeren zwischenmenschlichen Kontakten und der gewohnten Besorgnis und Interesse ihrer Besucher. Daher ist es sehr wichtig, dass Menschen, die in der Pflegebranche arbeiten, ein hohes Maß an Empathie mitbringen und mit älteren Personen mit unterschiedlichen Persönlichkeitstypen in Kontakt kommen können. Dadurch wird der Beruf der Pflegekraft weit mehr als eine Routineaufgabe. Wenn die Pflegekraft von den ausgeführten Aufgaben begeistert ist und große Geduld und eine verständnisvolle Herangehensweise an den Tag legt, besteht die Chance, eine sehr wertvolle und langfristige Beziehung aufzubauen, die gestörte familiäre Bindungen simulieren kann.
Die größten Herausforderungen in der Pflegekraft-Senior-Beziehung
Die Arbeit als Pflegekraft oder Altenpfleger ist sehr anspruchsvoll. Entgegen der landläufigen Meinung liegen die größten Herausforderungen, die damit verbunden sind, nicht in der körperlichen Fitness oder Ausdauer der Pfleger. Natürlich gibt es Fälle, in denen eine Stützung oder ein Positionswechsel des Seniors von Ort zu Ort erforderlich ist und das ist nicht gerade selten. Das Wichtigste ist jedoch, dass der fürsorgliche Altenpfleger viel Herzlichkeit, Verständnis und Geduld mitbringt. Der Beruf der Altenpflegerin ist mittlerweile weit verbreitet, was sich auf die Wahrnehmung durch den Rest der Gesellschaft auswirkt. Es wird angenommen, dass, wenn etwas beliebt ist, keine besonderen Fähigkeiten und kein Engagement erforderlich sind. Um sich jedoch wirklich gut um ältere Menschen kümmern zu können, muss man bestimmte Persönlichkeitsmerkmale haben.
Ohne Einfühlungsvermögen, Verständnis, Engagement oder das natürliche Bedürfnis, einen anderen Menschen mit Sorgfalt zu umgeben, wird es für uns schwierig sein, Aktivitäten wie die Pflege der Mundhöhle älterer Menschen oder die Badeunterstützung durchzuführen. Die Arbeit einer Pflegekraft bringt jedoch auch für empathische und geduldige Menschen viele Herausforderungen mit sich. Mit dem Tagesrhythmus älterer Menschen zu leben, ihren Alltag wie ihren eigenen zu behandeln und sich weitgehend auf ihre physiologischen Bedürfnisse zu konzentrieren, kann für manche eine große Herausforderung sein. Deshalb wird die Pflege in der Regel mit längeren Pausen angeboten, in denen die Pflegekräfte Gelegenheit haben, sich auszuruhen, zu regenerieren und Zeit mit der eigenen Familie zu verbringen. Aber auch bei der Altenpflege ist Stabilität wichtig. Senioren gewöhnen sich an Menschen, und es ist wichtig, ihr Leben nicht unnötig zu verwirren.
Das Gefühl von Stabilität und Geborgenheit ist enorm wichtig und wirkt sich positiv auf die psychische Gesundheit von Senioren aus. Für viele von ihnen werden die Altenpfleger zu Familienmitgliedern, und ihre Beziehungen beginnen, über rein berufliche Beziehungen hinauszugehen. Auch die Pflege älterer Menschen, die mit Gedächtnisstörungen oder Demenz zu kämpfen haben, wird eine große Herausforderung sein. Leider ist es nicht einfach, bedingungsloses Verständnis zu zeigen, wenn Erwachsene sich wie Kinder verhalten. Deshalb sind die oben genannten Persönlichkeitsmerkmale, die Pfleger mitbringen sollten, wichtig.
Altenpflege – therapeutischer Aspekt
Pflegekräfte spielen im Leben von Senioren auch eine therapeutische Rolle. Natürlich geht es nicht um Psychotherapie im klassischen Ansatz und in einem bestimmten Trend. Die Kommunikation mit einer anderen Person, bei der einer von ihnen die Rolle eines Pflegers übernimmt, ist jedoch mehr als nur eine gewöhnliche zwischenmenschliche Beziehung. Wenn eine Pflegekraft ihren Beruf durch Berufung ausübt, besteht eine große Chance, dass sie älteren Personen die Lebensfreude zurückgeben kann. Das Alter ist eine sehr anspruchsvolle Zeit im menschlichen Leben. Hier machen wir uns in der Regel für alle unsere Entscheidungen verantwortlich. Wir sehen ihre Auswirkungen auch in den Beziehungen zu unseren Liebsten. Wenn uns bewusst ist, dass unsere Kinder uns nicht besuchen, Enkel nicht mit uns in Kontakt bleiben wollen, wirken sich solche Rückinformationen sehr negativ auf unsere Psyche aus.
Die angeführte Situation ist natürlich ein Extremfall. Am häufigsten kommt es vor, dass ältere Menschen aus logistischen und wirtschaftlichen Gründen von engagierten Mitarbeitern betreut werden und sich auch nicht vorstellen können, dass sie für ihre Kinder eine Belastung darstellen könnten. Daher ist die Beauftragung von Fachkräften mit einem Nutzen für beide Seiten verbunden und heute praktisch nicht mehr umstritten. Ein älterer Mensch bekommt Motivation und professionelle Betreuung. Pflegekräfte nehmen ihre Aufgaben ernst und führen sie ohne persönliche Voreingenommenheit aus. Andernfalls würden sie für ihre Arbeit nicht bezahlt. Andererseits können Familien älterer Menschen ihrem Berufsleben frei nachgehen, ohne sich um den Zustand ihrer Angehörigen sorgen zu müssen. Dieses professionelle Struktur hat viele Vorteile und wird in den westeuropäischen Ländern nach und nach zum Standard-Pflegemodell.
Denken wir daran, dass die ganze Welt mit dem Problem einer alternden Gesellschaft zu kämpfen hat. Der erste Aspekt dieses Phänomens ist natürlich die Wirtschaftlichkeit und die Tatsache, dass die Renten der allermeisten Senioren selbst für den Grundbedarf, geschweige denn für eine professionelle Seniorenbetreuung, ausreichen. Öffentliche Altenpflegeheime sind überfüllt und die Warteschlange minimiert definitiv die Chancen, an interessanten Terminen zu kommen. Solche Situationen erzeugen innerfamiliäre Konflikte und bilden bei Senioren Stress, der die Funktion des Organismus beeinträchtigt. Ein weiteres Problem im Zusammenhang mit der alternden Gesellschaft ist der Mangel an qualifizierten Pflegekräften. All diese Aspekte erfordern eine schrittweise Überarbeitung und Transformation in ein funktionierendes System.
Körperliche Verfassung älterer Personen
Die psychische Gesundheit hängt eng mit unserer körperlichen Verfassung zusammen. Das gleiche gilt für ältere Menschen. Langsamer Fitnessverlust, die Beobachtung ungünstiger Veränderungen des Aussehens sowie Komplexe im Zusammenhang mit dem allmählichen Verlust des Gebisses können zu Isolation und Verlust der Sozialbereitschaft führen. Deshalb ist es so wichtig, dass Senioren eine angemessene medizinische Versorgung, Zugang zu Zahnärzten, Orthopädietechnikern und Physiotherapeuten haben. Die richtige Pflege des eigenen Körpers wirkt sich nicht nur positiv auf das Wohlbefinden aus, sondern kann die Lebenserwartung von Senioren erheblich verlängern. Die Mundpflege älterer Menschen ist ein Aspekt, der besondere Aufmerksamkeit erfordert. Gesunde und gepflegte Zähne ermöglichen eine abwechslungsreiche Ernährung, die sich positiv auf die Körperfunktionen auswirkt.
Nicht zu vergessen ist auch, dass auch Zahnersatz und Zahnprothesen einer professionellen Pflege und besonderen Hygiene bedürfen. Andernfalls können in der Mundhöhle gebildete Bakterien und Pilze zu chronischen Entzündungen führen, die den Zustand des gesamten Organismus verschlechtern. Ein gepflegter Mund, Zähne und Zahnfleisch haben einen entscheidenden Einfluss auf die menschliche Gesundheit. Sowohl bei älteren als auch bei jungen Menschen kommt es sehr häufig zu Infektionen mit scheinbar unbekannter Ursache im Körper. Bei richtiger Diagnose stellt sich jedoch heraus, dass sich ihr Beginn in der Mundhöhle befindet. Die Aufgabe der Pflegekräfte besteht darin, die Mundhöhle von Senioren in einem ordnungsgemäßen Zustand zu erhalten. Je nach körperlicher Fitness des Patienten kann dies darauf beruhen, dass die Pflegekräfte selbst den Mund reinigen und ausspülen und in anderen Fällen nur überwachen muss, ob die Senioren routinemäßige Hygiene durchgeführt haben. Die Gesamtfunktion des menschlichen Körpers erfordert einen ganzheitlichen Ansatz, insbesondere bei älteren Menschen, die sehr häufig an komorbiden Erkrankungen leiden.
Die körperliche Verfassung der älteren Personen bestimmt maßgeblich ihre Lebenseinstellung und ihr Nützlichkeitsgefühl. Das Bewusstsein, dass sie in der Gesellschaft selbstständig funktionieren können, ist für sie aufbauend und belastet ihr Nervensystem nicht. Natürlich gibt es wie bei jeder Regel auch hier Ausnahmen. In der Pflegebranche sind viele Fälle bekannt, in denen arbeitsfähige und scheinbar gesunde Menschen charakterlich sehr unzugänglich sind. Es ist nicht einfach, für solche Senioren eine geeignete Pflege zu finden. Pflegekräfte müssen ihre Grenzen klar definieren und auch auf ihre psychische Verfassung achten.
Ältere Menschen in der Gesellschaft
Pfleger sind oft das einzige Bindeglied zwischen älteren Menschen und dem Rest der Gesellschaft. Senioren können ab einem bestimmten Alter das Haus für soziale Zwecke nicht mehr verlassen, ihre Kraft lässt sie oft nicht mehr zum Einkaufen oder anderen alltäglichen Sachen zu. Die Routine des alltäglichen Funktionierens in der Gesellschaft ist sehr wichtig und hilft, die Härten der alltäglichen Einsamkeit zu überwinden. Wenn Senioren diese Möglichkeit vorenthalten wird, ist ihr einziges Fenster zur Welt der Pfleger und seine Geschichten. Im Rahmen des Dialogs zwischen Altenpfleger und Senior ist die Kommunikationsfähigkeit der Mitarbeiter in der Pflegebranche von großer Bedeutung. Es ist kein Geheimnis, dass die Altenpflege aus Deutschland am häufigsten von Menschen anderer Nationalitäten übernommen wird. Die Sprachbarriere kann sich in alltäglichen Beziehungen als sehr ernstes Hindernis erweisen und das Vertrauen älterer Menschen in ihre Pfleger beeinträchtigen.
Ein Gespräch und ein freundliches Wort sind manchmal das Beste, was wir einem anderen Menschen geben können. Daher ist es sehr wichtig, dass Pflegekräfte älterer Menschen sich frei in ihrer Muttersprache verständigen können. Wichtig ist auch, dass die Kommunikation auf einer etwas höheren Ebene stattfindet als nur alltägliche Angelegenheiten. Natürlich erfordert die Arbeit der Pfleger nicht die höchsten Sprachkenntnisse, aber gute Lernbereitschaft und Motivation, vor allem auch älteren Menschen aktiv zuzuhören, sind willkommen.
Die Pflegebranche befindet sich derzeit in einer sehr großen Entwicklungsphase, ihre Rahmenbedingungen unterliegen zahlreichen Veränderungen und die Anforderungen wachsen weiter. Alle Veränderungen sind eine Antwort auf die dynamischen Prozesse der modernen Welt: von der fortschreitenden Globalisierung bis zur alternden Gesellschaft.
Um den spezifischen Bedürfnissen älterer Personen gerecht zu werden und gleichzeitig den Arbeitskomfort für die Pfleger zu sichern, sind Offenheit und Dialog auf beiden Seiten notwendig. Menschen, die sich um Senioren kümmern, sollten diesen Beruf nicht zufällig auswählen und ihre Motivation muss von aufrichtiger Hilfsbereitschaft und Empathie getragen werden. Nur dann haben wir die Chance, ein effizient funktionierendes System zu schaffen, das für beide Seiten Zufriedenheit und Wohlbefinden bringt.
Die wichtigste Mission eines funktionierenden Altenpflegesystems sollte in erster Linie die Bereitschaft sein, die aus verschiedenen Gründen abgebrochenen natürlichen familiären Bindungen durch neue zu ersetzen. Dieser Ansatz erlaubt uns ein Engagement für den Aufbau eines effizienten und transparenten Pflegeschemas, in dem jeder etwas für sich findet. Für Pflegekräfte ist es die finanzielle Befriedigung, für ältere Menschen ein Gefühl der Geborgenheit, und irgendwo dazwischen wird echte und von Herzen kommende Sorge um einen anderen Menschen entstehen.