Rheuma ist eine umgangssprachliche Bezeichnung für entzündliche Erkrankungen, die innerhalb der Knochen, Gelenke und Muskeln auftreten. Es führt zu einer erheblichen Verschlechterung der Lebensqualität und der vollen Leistungsfähigkeit. Tatsächlich kann es in jedem Alter vorkommen, obwohl es am häufigsten bei älteren Menschen und Senioren auftritt. Laut Statistik kann sogar jede vierte Person, unabhängig vom Geschlecht, mehr oder weniger stark von dieser Krankheit betroffen sein. Der Organismus des Patienten ist durch abnormale Antiimmunreaktionen gekennzeichnet, die das eigene Gewebe schädigen.
Welche Ursachen hat Rheuma?
Da wir die Antwort auf die Frage „Rheuma was ist das“ bereits kennen, lohnt es sich herauszufinden, woher es eigentlich kommt, welche Ursachen es hat, warum manche Menschen davon betroffen sind und andere nicht und ob man sich davor schützen kann? Tatsächlich ist es schwierig, eine eindeutige Ursache für diese Krankheit zu nennen. Ärzte sind sich jedoch einig, dass Rheuma erblich bedingt sein kann. Häufig werden auch folgende Faktoren angegeben, die das Erkrankungsrisiko erhöhen: Kalzium- und Vitamin-D-Mangel, zu wenig oder im Gegenteil zu viel körperliche Aktivität über die Kraft hinaus, insbesondere eine, die die Gelenke überlastet, unzureichende Ernährung, längerer Aufenthalt in der Kälte und feuchtes Klima, unbehandelte Kinderkrankheiten, insbesondere Angina und Haltungsschäden, virale und endokrinologische Erkrankungen.
Welche Formen von Rheuma gibt es? Wie kann man diese Beschwerde erkennt?
Rheuma betrifft am häufigsten die Gelenke der Hände, Handgelenke, Knie, Hüften und der Wirbelsäule. Bei Verdacht auf die Erkrankung geht man am besten zum Rheumatologen und führt folgende Untersuchungen durch: Blutbild und Urin, immunologische Tests, RTG, Tomographie, magnetische Resonanz. Tatsächlich gibt es eine ganze Reihe unterschiedlicher rheumatischer Erkrankungen, umgangssprachlich auch Rheuma genannt, weshalb es so wichtig ist, schnell und individuell auf den Patienten abgestimmte Behandlungsmaßnahmen und Methoden umzusetzen.
Welche Symptome können auftreten?
Rheuma ist durch eine unterschiedliche Schwere der Symptome gekennzeichnet. Sie können sich auch abhängig vom Wetter außerhalb des Fensters und der Jahreszeit sowie von Stress und anderen Begleiterkrankungen ändern. Tatsächlich kann es sein, dass der Patient jeden Tag anders empfindet. Der Schmerz ist morgens oft am stärksten. Die Mobilität wird eingeschränkt und unvollständig. Es kann zu Entzündungen, Schwellungen, Rötungen, Wucherungen oder anderen Deformationen kommen. Andere, weniger offensichtliche Symptome sind auch: Schlaflosigkeit und Einschlafprobleme, Appetitlosigkeit und leichtes Fieber. Der Patient leidet oft unter Unwohlsein, Stimmungsverschlechterung und mangelnder Bereitschaft, ein aktives Leben zu führen. Daher lohnt es sich auch, sich um seine psychische Gesundheit zu kümmern, ihn zu unterstützen, anwesend zu sein und bei Bedarf sogar professionelle therapeutische Hilfe zu leisten.
Wie kann man diese Krankheit bekämpfen?
Leider ist Rheuma eine Krankheit, die nicht vollständig heilbar ist, aber glücklicherweise kann sie mit der Entwicklung der Medizin verlangsamt, unter Kontrolle gehalten und die Lebensqualität des Patienten deutlich verbessert werden. Eine der am meisten empfohlenen Methoden ist definitiv körperliche Rehabilitation, physiotherapeutische Behandlungen, Massagen, Bäder, Kurorte. Bei Schmerzen helfen hingegen kalte und warme Kompressen und natürlich pharmakologische Schmerzmittel und entzündungshemmende Mittel, die vom Arzt richtig und individuell ausgewählt werden sollten.