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Arthrose was ist das? Arthrose ist eine degenerative Erkrankung der Gelenke, die zu einer Einschränkung ihrer vollen Beweglichkeit führt. Sie verursacht die Veränderungen in der Struktur des Knochengewebes und zur Zerstörung des Gelenkknorpels. Ist es möglich, diese Krankheit wirksam zu bekämpfen? Wen betrifft am häufigsten? Woher kommt  eigentlich und können wir etwas tun, um uns davor zu schützen?

Arthrose: Symptome - Diagnose - Therapie

Arthrose: Symptome – Diagnose – Therapie

Welche Ursachen hat Arthrose?

Arthrose entwickelt sich mit zunehmendem Alter und der Alterung des Körpers. Am häufigsten sind Menschen über 50 betroffen, insbesondere Frauen. Tatsächlich ist es schwierig, sich davor zu schützen, obwohl man einige Risikofaktoren irgendwie reduzieren kann. Leider handelt es sich nicht um eine völlig heilbare Krankheit, man kann ihren Verlauf nur verlangsamen und die Schmerzen lindern. Die direkte Ursache der Degeneration ist ein gestörter Erneuerungs- und Wiederaufbauprozess des Gelenkknorpels.

Welche Risikofaktoren gibt es?

Der Mechanismus, der für das Gleichgewicht dieses Prozesses verantwortlich ist, kann durch äußere Einflüsse wie Unfälle, Fehlstellungen der Gelenke oder hohe Belastungen aufgrund von Übergewicht gestört werden. Aber auch biochemische Störungen wie Stoffwechselerkrankungen, Rheuma, Gicht oder Verkalkung können das Gleichgewicht beeinträchtigen.

Nicht jede starke Belastung führt automatisch zu Problemen: Zum Beispiel haben Marathonläufer trotz intensiven Trainings keine höheren Raten von Arthrose-Erkrankungen. Tatsächlich hat Bewegung im Allgemeinen einen positiven Effekt auf den Erhalt der Gelenke. Anders sieht es jedoch aus bei übermäßigem Druck durch Überbelastung oder Fehlbelastung aufgrund von X-Beinen oder O-Beinen: In diesen Fällen besteht grundsätzlich ein erhöhtes Risiko für Arthrose.

Sicherlich werden zukünftige Studien die einzelnen Risikofaktoren untersuchen und die Auswirkungen externer Einflüsse wie Ernährung und sportliche Aktivität auf den Fortschritt einer bestehenden Arthrose sowie die Beweglichkeit der Gelenke überprüfen.

Wie kann man einer Arthrose vorbeugen?

In gewisser Weise können wir schon von jungen Jahren auf unsere Gesundheit und körperliche Verfassung achten und unsere Gelenke möglichst lange in Form halten. Bereits bei Neugeborenen und Säuglingen wird eine spezielle Untersuchung zum Ausschluss einer Hüftdysplasie durchgeführt. Bei älteren Kindern lohnt es sich, auf Haltungsfehler, Probleme mit der Wirbelsäule und Plattfüße zu achten, die richtig korrigiert werden sollten. Im Rahmen der allgemeinen Gelenkprophylaxe wird außerdem die Aufrechterhaltung eines angemessenen Körpergewichts sowie mäßige körperliche Aktivität, insbesondere Schwimmen, Radfahren und Laufen, empfohlen. Und bei möglichen Brüchen, Verrenkungen oder Verstauchungen des Gelenks ist eine entsprechende medizinische Hilfe immer erforderlich.

Welche Symptome können bei Arthrose auftreten?

Arthrose äußert sich durch Schmerzen, Steifheit, Knistern, Instabilität im Gelenk, insbesondere bei Positionswechseln, Druckempfindlichkeit bei Berührung, eingeschränkte und mangelnde Beweglichkeit, manchmal auch Schwellungen können auftreten. Diese Krankheit betrifft am häufigsten die folgenden Gelenke: Knie, Hüfte, Hände, Füße und Wirbelsäule.

Wie wird die Diagnose gestellt?

Wie können wir Arthrose bei uns selbst oder bei einem geliebten Menschen, zum Beispiel einem Senioren, erkennen und diagnostizieren? Und wohin kann man sich in einer solchen Situation wenden? Wenn wir die Schmerzen verspüren, wenden wir uns unbedingt an entsprechenden Arzt. Basierend auf dem Gespräch und den Untersuchungen, sowohl körperlichen, bildgebenden (Röntgen), als auch Laboruntersuchungen, kann er diese Krankheit bestätigen oder ausschließen. Der Schweregrad der Erkrankung wird anhand einer 5-Punkte-Skala ermittelt.

Wie erfolgt die Behandlung der Arthrose?

Wie kann man Arthrose aufhalten oder zumindest verlangsamen? Im Falle der Fettleibigkeit, besteht der erste Schritt darin, wieder ein Normalgewicht zu erreichen. Die Behandlung selbst basiert auf pharmakologischen Wirkstoffen (Schmerzmittel, Salben und Gele) in Verbingung mit Behandlungen durch einen Physiotherapeuten. Menschen, die von dieser Krankheit betroffen sind, verwenden häufig orthopädische Hilfsmittel. In manchen Fällen empfiehlt sich auch eine operative Behandlung – Arthroskopie oder Endoprothetik – ein solcher Eingriff kann große Linderung bringen und dazu beitragen, die Leistungsfähigkeit möglichst lange zu erhalten. Arthrose was ist das? Nicht so einfache Krankheit, aber wir können viel machen um diese verlangsamen und die Symptome lindern.

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