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Gesundheit ist das wichtigste. Man sollte sich um sie kümmern, damit man sich jeden Tag wohlfühlt. Es lohnt sich also, Kontrolltests durchzuführen und den Druck zu messen. Messungen können niedrigen, hohen oder normalen Druck anzeigen. Niedriger Blutdruck ist auch als Hypotonie bekannt. Etwa 15 % der Bevölkerung leidet darunter. Menschen mit niedrigem Blutdruck fühlen sich oft schwindelig und bei wechselndem Wetter schlechter. Was sind die Ursachen und Symptome, die auf Hypotonie hinweisen? Wie kann man sie erkennen? Wie geht man mit Beschwerden um? Wie läuft die Behandlung ab? Antworten auf diese und weitere Fragen finden Sie im folgenden Artikel. Erfahren Sie Tipps für niedrigen Blutdruck.

Niedriger Blutdruck – was tun bei Hypotonie?

Niedriger Blutdruck – was tun bei Hypotonie?

Was ist niedriger Blutdruck?

Hypotonie weist auf eine Störung im Kreislaufsystem hin. Es manifestiert sich durch Beschwerden, die in verschiedenen Organen des Körpers auftreten. Hypotonie tritt am häufigsten bei heranwachsenden Mädchen, Frauen sowie bei schlanken und intensiv Sporttreibenden auf. Niedriger Blutdruck ist erkennbar, wenn der systolische Blutdruck eines Erwachsenen unter 100-105 mmHg fällt. Dies ist jedoch ein Normwert, der im Einzelfall aufgrund von Alter, Geschlecht oder genetischen Gegebenheiten abweichen kann. Hypotonie weist jedoch nicht immer auf eine ernsthafte Erkrankung hin. Man muss nur einfach die Richtlinien für niedrigen Blutdruck befolgen.

Wer ist davon betroffen?

Niedriger Blutdruck tritt normalerweise bei Frauen auf. Besonders bei jungen, im Alltag aktiven und schlanken Frauen. Manchmal betrifft es sogar Kinder und Profisportler. Hypotonie ist manchmal auch erblich. In diesem Fall ist keine Behandlung erforderlich. Hypotonie ist nicht so gefährlich wie Bluthochdruck. Einige Symptome können jedoch belastend sein und andere ermöglichen es, im täglichen Leben normal zu funktionieren. Es hängt alles von der Person ab, die davon betroffen ist.

Welche Werte sind normal?

Der Druck wird in systolischen und diastolischen unterteilt. Niedrige Messwerte weisen auf Hypotonie und hohe Hypertonie hin. Andererseits liegen die normalen Normen des systolischen Blutdrucks bei 120 – 129 mm Hg und der diastolische Blutdruck bei 80 – 84 mm Hg. Der Unterschied zwischen den beiden sollte zwischen 30-50 mm Hg liegen. Bei Frauen kann der Blutdruck jedoch häufig niedriger sein und etwa 110/70 mm Hg betragen. Der Druck von 100/60 mm Hg wiederum ist die maximale Grenze, auf die er abfallen darf. Sind die Werte niedriger, kann eine Hypotonie vermutet werden. Darüber hinaus kann bereits ein Druck von 110/60 mm Hg oder beispielsweise 115/50 mm Hg die charakteristischen Symptome einer Hypotonie hervorrufen. Der Wert des systolischen Blutdrucks bei diastolischen Druck von weniger als 50 mm Hg kann unabhängig sein. Wenn man sich plötzlich schwach fühlt, sollte man den Blutdruck messen, um die Gesundheit unter Kontrolle zu halten. Es kann auch zu einer sogenannten Arteriensteifigkeit kommen, die auftritt, wenn der diastolische Blutdruck niedrig und der systolische Blutdruck hoch ist. Dies betrifft in der Regel ältere Menschen. Leider kann es mit den Jahren auch fortschreiten. In diesem Fall ist es notwendig, geeignete Medikamente zu verwenden, die darauf abzielen, den unteren Druck zu senken und den systolischen zu erhöhen.

Was sind die Ursachen für niedrigen Blutdruck?

Niedriger Blutdruck wird normalerweise von Generation zu Generation weitergegeben. In den meisten Fällen bedroht es kein menschliches Leben. Eine andere Sache ist Bluthochdruck, der Krankheiten wie koronare Herzkrankheit, Schlaganfall, Atherosklerose usw. verursachen kann. In vielen Situationen ist es jedoch eine arterielle Hypotonie, die vor diesen Krankheiten schützen kann. Was sind also die Ursachen für Hypotonie? Folgende Hinweise auf niedrigen Blutdruck können auf die Entwicklung einer Hypotonie hindeuten:

  • zu wenig Körperflüssigkeit,
  • Natriummangel im Körper,
  • Hypopituitarismus,
  • Hypothyreose,
  • Nebennieren-Insuffizienz,
  • Herzschwäche
  • Herzrhythmusstörungen,
  • Perikarditis,
  • Medikamente gegen Schlaflosigkeit,
  • Antidepressiva,
  • blutdrucksenkende Medikamente,
  • Diuretika,
  • Vasodilatatoren
  • Antiarrhythmika,
  • antianginöse Medikamente
  • postthrombotischer Zustand,
  • Krampfadern,
  • Fehlfunktion des vegetativen Nervensystems,
  • Schädigung von Nervenzellen im Gehirn.

Man sollte seinen Körper beobachten. Wenn etwas Beunruhigendes passiert, kann man schnell reagieren, um zu verhindern, dass sich die Symptome verschlimmern.

Wie erkenne ich niedrigen Blutdruck?

Jede Krankheit zeigt sich durch bestimmte Beschwerden. Manche fallen stärker auf, andere weniger oder gar nicht. Wenn etwas Beunruhigendes passiert, sollte man sofort einen Facharzt aufsuchen, der die daraus resultierenden Symptome angemessen untersucht. Nach der Diagnose kann eine geeignete Behandlung eingeleitet werden, die eine Verschlechterung der Krankheit verhindern soll. Man sollte auch daran denken, keine Selbstdiagnose durchzuführen! Hinweise auf niedrigen Blutdruck, die Symptome von niedrigem Blutdruck sein könnten, sind folgende:

  • Kopfschmerzen,
  • Schwindel,
  • Flecken vor den Augen und Schmerzen in den Augen,
  • ständige Müdigkeit,
  • Konzentrationsschwierigkeiten,
  • Schläfrigkeit sowie Schlaflosigkeit,
  • starkes Schwitzen,
  • Übelkeit,
  • reduzierte Körperleistung,
  • Herzklopfen,
  • beschleunigter Herzschlag
  • Schmerzen in der Brust,
  • kalte Hände und Füße,
  • blasse Gesichtsfarbe,
  • Tinnitus
  • Depressionen oder innere Ängste
  • allgemeine Schwerfälligkeit,
  • Unwohlsein aufgrund eines Wetterwechsels.

Wenn man eines dieser Symptome besteht und es sich verschlimmert, sollte man sich unbedingt an den Arzt wenden. Außerdem wird der Blutdruck bei einem Facharztbesuch mehrmals mit einem Blutdruckmessgerät gemessen. Wenn die Werte zeigen, dass der Druck zu niedrig ist, wird der Arzt zusätzliche Tests anordnen, um die Diagnose zu bestätigen. Dazu gehören hauptsächlich:

  • Morphologie,
  • Urin Test,
  • Standard-EKG,
  • Herzultraschall,
  • das sogenannte Holter-EKG, d.h. die Analyse der Konzentration von Bioelementen im Blut.

Die Holter-EKG-Untersuchung ermöglicht die Unterscheidung zwischen primärer und orthostatischer Hypotonie.

Was soll ich tun, wenn ich niedrigen Blutdruck habe?

Wenn der Arzt bereits niedrigen Blutdruck diagnostiziert hat, muss man besonders auf das Wohlbefinden achten. Nach der Umsetzung verschiedener, damit verbundener Aktivitäten wird das tägliche Funktionieren sicherlich störungsfrei ablaufen. Bei der Behandlung der primären Hypotonie müssen keine Medikamente eingenommen oder andere Lösungen verwendet werden. Starker Kaffee reicht aus und manchmal auch nur Yerba-Tee, der uns wie Koffein belebt. Außerdem sollte man die körperliche Aktivität steigern, zum Beispiel durch lange Spaziergänge, Laufen in durchschnittlichem Tempo oder Schwimmen. Stellt ein Facharzt dagegen eine sekundäre arterielle Hypotonie fest, ist es notwendig, entsprechende Medikamente einzunehmen, die dank ihrer pharmakologischen Wirkung das Wohlbefinden eines Menschen steigern können. Man verwendet z.B.:

  • Dihydroergotamin – Erhöhung des Tonus der Venen,
  • Sympathomimetika – Alpha-Rezeptor-Stimulation,
  • adrenerge Medikamente,
  • Mineralocorticoide – Natriumretention und eine Erhöhung des Blutvolumens in den Blutgefäßen.

Zudem wird hier auf jeden Fall eine ausgewogene Ernährung und ein gesunder Lebensstil von großer Bedeutung sein. Daher lohnt es sich, folgende Produkte in die tägliche Diät einzuführen:

  • Vollkornbrot,
  • Aufschnitt,
  • Käse,
  • Nüsse,
  • eingelegte Produkte,
  • Cornflakes.

Die Hydratation des Körpers ist ebenfalls entscheidend. Täglich sollte man mindestens 2-3 Liter Wasser zu sich nehmen. Darüber hinaus wird in einigen Fällen auch folgendes genutzt:

  • spezielle Kompressionsstrümpfe,
  • Massagen,
  • Hydrotherapie.

Natürlich ist es auch gut, nach Möglichkeit Stresssituationen zu vermeiden, die länger andauern als einzelne Momentereignisse. Alle Faktoren, also Aufenthalt in stickigen und unbelüfteten Räumen oder längeres Stehen, können u.a. Ohnmacht verursachen. Dies sollte man auch bedenken! Es wird auch nicht empfohlen, Nahrungsergänzungsmittel zu verwenden, die Nicetamid und Koffein enthalten. Je natürlicher die Methoden, desto besser. Man sollte jedoch wissen, dass die größte Schwierigkeit bei der Behandlung von Hypotonie die Aufrechterhaltung eines normalen Blutdrucks ist. Darüber hinaus sollte bei niedrigem Blutdruck in Kombination mit anderen Beschwerden der Fokus auf der Behandlung der Ursache liegen. Beim Arztbesuch ist es wichtig, ihn über alle bisherigen Erkrankungen und Medikamente zu informieren. Die Symptome der arteriellen Hypotonie und die Form ihrer Behandlung sollten nicht unterschätzt werden, weil dies zu schweren Erkrankungen führen kann. Die Gesundheit spielt für uns alle einen überragenden und vorrangigen Wert, daher sollte man sich richtig darum kümmern! Lesen Sie alle Tipps für niedrigen Blutdruck und nutzen Sie jeden Tag voll aus. Zu wissen, was man tut soll, ist der Schlüssel zum Wohlbefinden!

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